Zum
ersten Mal überhaupt hat eine europäische Mannschaft den WM-Pokal aus
Südamerika entführt und es gibt 10 gute Gründe, warum Deutschland es
geschafft hat.
1. Löws Lebenswerk
Immer
wieder wurde der Bundestrainer kritisiert. Für seine taktischen
Aufstellungen bei der WM sowie für seine Personalentscheidungen im
Vorfeld. Aber Joachim Löw hat dazu gelernt, ließ sich durch die
Diskussionen um Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger und Sami Khedira nicht beirren. Löw verfolgte eine klare Linie, die zum Ziel und damit zu seinem ersten WM-Titel führte.
Selbst
den Finalschock mit Khedira steckte Löw problemlos weg. Sein Kader
hatte die richtige Mischung, Breite und Tiefe. Mit psychologischem
Geschick baute er ein schlagkräftiges Team zusammen, in dem einer für
den anderen kämpfte und selbst die Bankspieler mitzogen. Löw meisterte
alle kritischen Situationen mit Glück und Geschick. Und vollendete sein
Lebenswerk.
2. Teufelskerl Neuer
Der
beste Keeper der Welt war ein weiterer Garant des Erfolges. Mit seinem
modernen Torwartspiel beherrschte er nicht nur den Strafraum, sondern
die eigene Hälfte. Vor allem im Spiel gegen Algerien
rettete Neuer seine Mannschaft aus schwierigsten Situationen. Dabei war
vor der WM überhaupt nicht klar, ob der Nationalkeeper überhaupt würde
spielen können.
Beim
DFB-Pokalfinale zog sich Neuer eine Verletzung am Schultereckgelenk zu.
Von dieser war bei der WM nichts mehr zu spüren. Neuer warf sich nach
allen Bälle, war "Libero" und Torverhinderer zugleich. Alleine seine
Präsenz im Kasten schreckte die Gegner ab. Mit 86 Prozent gehaltener
Bälle schaffte Neuer einen absoluten Topwert in sieben WM-Spielen.
3. Goldene Generation
Seit 2005 spielen Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm, Miroslav Klose, Lukas Podolski
und Per Mertesacker zusammen und scheiterten immer wieder knapp vor dem
großen Ziel. Zweimal Platz drei bei den Weltmeisterschaften 2006 und
2010, dazu einmal Vize-Europameister 2008 und der schwere Rückschlag der
Halbfinal-Niederlage bei der EURO 2012 gegen Italien.
Aber
diese Niederlage schweißte die Spieler noch enger zusammen. Das Gefühl
blieb, das Zeug für den ganz großen Titel zu haben. Ihre Erfahrung sowie
ihre spielerische Klasse führten ein Team zum WM-Triumph 2014, von dem
viele dachten, dass aus der "Goldenen Generation" die "Generation
Halbfinale" geworden wäre. Das wurde eindrucksvoll widerlegt.
4. Müllers Torriecher
Jeder kämpfte für den anderen, aber keiner rackerte mehr. Thomas Müller
stach im DFB-Team besonders heraus. Mit langen Laufwegen, den meisten
Sprints und den meisten Toren. Insgesamt fünf Mal traf der Bayern-Profi
bei der WM - exakt der gleiche Wert wie 2010 in Südafrika, als Müller
Torschützenkönig wurde. Diesmal war nur einer besser: James Rodriguez (6).
5. Kampfkraft und Teamgeist
Vor
der WM lästerten alle über das Campo Bahia. Die zu langen Bauzeiten
wurden kritisiert sowie die Extravaganz der Nationalmannschaft. Aber
diese Entscheidung hatte System, obwohl sich Teammanager Oliver Bierhoff
einige Diskussionen mit den DFB-Oberen lieferte. Letztendlich waren
seine revolutionären Ideen ausschlaggebend für den Charakter der
Mannschaft.
In den
Luxusvillen am Strand von Santo André fanden die Spieler die nötige
Ruhe. Zudem liefen sich die Nationalspieler über den Weg und konnten
miteinander kommunizieren, anstatt sich alleine auf einem Hotelzimmer
die Zeit zu vertreiben. Der Zusammenhalt, der bereits im Trainingslager
in Südtirol zu spüren war, wurde noch einmal entscheidend gestärkt.
Mats Hummels
ging mit Kniebeschwerden ins WM-Finale. Kein leichtes Unterfangen, denn
der BVB-Profi tat sich gegen die spielerisch starken und körperlich
robusten Argentinier schwer. Dabei hatte Hummels zuvor im Turnier
hervorragende Leistungen gezeigt. Gegen Portugal und Frankreich erzielte er zudem zwei wichtige Kopfballtreffer.
Zusammen mit Jerome Boateng,
der für Per Mertesacker in die Innenverteidigung rückte, machte Hummels
das Zentrum dicht. Bundestrainer Löw lobte ihn in den höchsten Tönen,
obwohl Löw und ihn nicht unbedingt das herzlichste Verhältnis verbindet.
Aber auch Boateng machte seine Sache gut und glänzte nicht nur gegen Argentinien im Finale mit starken Zweikampfwerten.
Zwar
musste Sami Khedira das WM-Finale wenige Minuten vor dem Anpfiff wegen
einer Wadenzerrung absagen, doch er zählte neben Schweinsteiger zu den
Überraschungen dieser Weltmeisterschaft. Nach langer Verletzungspause
trauten ihm die wenigsten zu, bei der WM eine tragende Rolle zu spielen.
Aber Khedira kämpfte sich zurück ins Team.
Mit
tollem Einsatz und aggressivem Zweikampfverhalten machte er die Mitte
dicht. Zusammen mit Schweinsteiger funktionierte das Duo gegen
Frankreich und Brasilien
hervorragend. Beide gaben dem Team die nötige Stabilität. Vor allem
Schweinsteiger schwang sich im Finale zum Leader auf. Mit Kampfgeist und
Willenskraft ging er voran, um den WM-Titel zu gewinnen.
Keine andere Mannschaft bei dieser WM hatte einen breiteren Kader. Im deutschen Team konnte fast jeder Spieler durch einen anderen Spieler adäquat ersetzt werden. Ein Fundus, aus dem Löw jederzeit schöpfen konnte. Vor allem André Schürrle wurde zum Topjoker mit drei Toren und der entscheidenden Torvorlage zum 1:0-Treffer von Mario Götze im Finale.
Kein anderer Joker war bei der WM besser. Hinzu kommt Mertesacker, der
sich nach seiner Ausmusterung ohne Murren auf die Bank setzte und das
Team ebenso unterstütze wie der enttäuschend schwache Lukas Podolski.
Mit Julian Draxler, Christoph Kramer und Shkodran Mustafi ließ Löw zudem einige Youngster WM-Luft schnuppern, denen die Zukunft gehört.
9. Team hinter dem Team
Wichtigster
Mann hinter den Kulissen ist Urs Siegenthaler, der Löw mit wichtige
Informationen über alle anstehenden Gegner versorgt. Kein anderer
analysiert die kommenden Gegner besser. Ein riesiger Fundus an Daten und
Fakten, mit denen der Bundestrainer seine Mannschaft auf alle Teams
einstellen kann.
Hinzu kommt
eine Fitnessabteilung vom Allerfeinsten. Shad Forsyth, Mark Verstegen
und Benjamin Kugel bringen die DFB-Kicker seit Jahren auf Trab. Die
deutschen Spieler wissen die Arbeit der Fitnesstrainer zu schätzen, die
bereits lange vor der WM ihre Pläne mit Löw absprechen. Hinzu kommt eine
medizinische Abteilung, die zu den besten der Welt zählt - mit
Bayern-Arzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt an der Spitze.
10. Daumendrücken der Fans
Millionen Anhänger in Deutschland
und tausende Fans in Brasilien. Auf dem Weg zum Finale wurde das
DFB-Team von vielen Fußballfans getragen, die ihre Mannschaft unbedingt
siegen sehen wollten. Deshalb richtete Bastian Schweinsteiger seine
erste Botschaft nach Deutschland und erklärte, wie "happy" er über
diesen WM-Sieg und für alle Fans sei.
Zudem wurde
die deutsche Mannschaft in Brasilien von einer Welle der Begeisterung
nach vorne gepeitscht. Was im Campo Bahia und Porto Seguro begann,
schwappte fast übers ganze Land. Spätestens nach dem beeindruckenden
7:1-Sieg gegen die Selecao, feuerten die Brasilianer die
Nationalmannschaft an - vor allem im Finale lautstark gegen Argentinien.
----------------------------------------
Große Glückwunsch zum 2014 VM Deutschland Weltmeister !
Hier gibt es zwei Version Handyhüllen zum Auswahl :
1)WM 2014 Champion Deutscher Fußball-Bund Trikots Hard Case Hülle für iPhone 5/5S
2) WM 2014 Champion 7:1 Deutschland vs Brasilien Hard Case Hülle für iPhone 5/5S
----------------------------------------
Große Glückwunsch zum 2014 VM Deutschland Weltmeister !
Hier gibt es zwei Version Handyhüllen zum Auswahl :
1)WM 2014 Champion Deutscher Fußball-Bund Trikots Hard Case Hülle für iPhone 5/5S
2) WM 2014 Champion 7:1 Deutschland vs Brasilien Hard Case Hülle für iPhone 5/5S
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen